Partitionieren der Festplatte mit Gparted/KDE Partition Manager

Bitte BEACHTEN: Bezüglich der Benennung von Speichergeräten bitte das Kapitel zu UUID, Partitionsbezeichnung und fstab zu Rate ziehen, da aptosid in der Grundeinstellung Benennung nach UUID verwendet.
Partitionierungsprogramme benötigen Rootrechte. Man startet sie in einer Konsole nach Eingabe von sux und dem Rootpasswort. Auf einem Live-System ist kein Rootpasswort gesetzt, nach sux drückt man die Eingabetaste "Enter". Siehe auch: Live-CD-Modus

Größenänderungen bei NTFS-Partitionen erfordern nach der Ausführung einen sofortigen Reboot, vorher dürfen keine weiteren Änderungen an Partitionen durchgeführt werden. Dies führte unweigerlich zu Fehlern. Bitte lesen Sie hier weiter.

Bitte immer ein daten-backup anlegen!

Grundlagen

Eine Partition benötigt ein Dateisystem. Linux kann auf und mit verschiedenen Dateisystemen arbeiten. ext4 ist das empfohlene Dateisystem für aptosid. ext2 ist ein geeignetes Dateisystem zur Datenspeicherung und zum Datentausch, da ein Treiber für MS Windows™ verfügbar ist: Ext2-Dateisystem für MS-Windows (Treiber und englischsprachige Doku).

Für normalen Gebrauch empfehlen wir das Dateisystem ext4.

Verwendung des KDE Partition Manager & Gparted

Partitionen zu erstellen oder zu bearbeiten ist keine alltägliche Aufgabe. Daher ist es eine gute Idee, folgende Anleitungen einmal gelesen zu haben, um mit dem Konzept eines Partitionsmanagers vertraut zu werden. The following assumes that you are using a live-iso . Should you be hard disk installed <sudo> will not work, refer to About Xapps whilst in X as root .

KDE-Partitionsmanager auf Live-ISO in einem Terminal:

sudo partitionmanager

Gparted auf Live-ISO in einem Terminal:

sudo gparted
Mit Gparted lassen sich GPT-Datenträger erstellen und erkennen.

Falls USB-Datenträger bzw. SD/SDXC-Karten partitioniert werden sollen, muss dies bei Verwendung einer Festplatteninstallation als root geschehen. Siehe auch sux/sudo . Andernfalls kann ein Befehlszeilenprogramm wie cfdisk oder gdisk verwendet werden.

 
Die folgenden Bildschirmfotos wurden mit GParted erstellt. Der KDE Partition Manager verhält sich bezüglich Benutzerführung sehr ähnlich.

NTFS-Partitionsgrößen mit GParted ändern

Größenänderungen bei NTFS-Partitionen erfordern nach der Ausführung einen sofortigen Reboot, vorher dürfen keine weiteren Änderungen an Partitionen durchgeführt werden. Dies führte unweigerlich zu Fehlern.

Die gesamte GParted-Dokumentation findet sich auf der Gparted-Homepage in den Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch.

NTFS Partitionen mit ntfs-3g beschreibbar machen

Achtung: Obwohl der Treiber ntfs-3g nun für stabil erklärt ist, empfehlen wir keine Benutzung ohne vorher die Daten zu sichern, vor allem nicht auf Arbeitsplattformen! Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr, da ein Datenverlust nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann!

In eine Konsole Folgendes eingegeben (siehe das Kapitel Partitionieren der Festplatte, wie die UUIDs der verschiedenen Partitionen ermittelt werden!):

su
apt-get update && apt-get install ntfs-3g
umount /media/xdxx
mount -t ntfs-3g /dev/disk/by-uuid/xxyyzz[etc] /media/xdxx
exit  ## mit diesem Befehl wird die Konsole verlassen

Beispiel für einen NTFS-Eintrag in /etc/fstab nach der Installation von ntfg-3g, um einen permanenten Einhängepunkt zu kreieren:

 UUID=486E97C46E97A8E8                         /media/disk3part1    ntfs         defaults  0    0

Die NTFS Partition sollte jetzt mit Schreibzugriff eingehängt sein und man sollte Daten darauf speichern können.

Aber noch einmal unsere Warnung: Dieses Vorgehen ist für Situationen gedacht, für die es keine anderen Lösungsmöglichkeiten gibt. Für die tägliche Routinenutzung es nicht empfohlen!

exfat

exfat ist ein proprietäres Dateiformat, das mit Patenten von Microsoft™ abgesichert wird. Es wird im Allgemeinen auf SDXC-Karten genutzt. Zum Mounten, Lesen und Schreiben installiert man einfach das folgende Paket:

apt-get update && apt-get install exfat-fuse
Content last revised 17/09/2013 1110 UTC